2022

DIE ZUKUNFT IST AUCH NICHT MEHR DAS, WAS SIE MAL WAR THEATER



MIT Ursula Reiter, John Wesley Zielmann, Patrick Slanzi, Hans-Caspar Gattiker
UND DEN STIMMEN VON Jürgen Herold, Lara Stoll und Jonathan Bruckmeier
INSZENIERUNG NORMAN SPENZER, Udo van Ooyen, GROUPE NOUS
AUSSTATTUNG Benjamin Burgunder
MUSIK UND AUDIODESIGN Philipp Wiechert, Nicolas Balmer & Markus Kenel
KÜNSTLERISCHE MITARBEIT Melanie Jovanovski

 

 

MIT TEXTEN VON BONN PARK, KATHRIN ROGGIA UND WOLFRAM LOTZ

 

AUF DEM RUNDEN BETTKARRUSSELLL DREHEN SIE SICH SPIELEND DURCH IHR ENGES BEZIEHUNGSLABYRINTH UND DURCH JAHRTAUSENDE VON ARCHAISCHEN UND PERSÖNLICHEN, BEKANNTEN UND UNBEKANNTEN GESCHWISTERGESCHICHTEN.

 

WOHIN FÜHRT UNSERER REISE? WIE SIEHT UNSERE ZUKUNFT AUS? WELCHEN WEG NIMMT DAS PROJEKT MENSCH?

 

MIT DIESEN "GROSSEN FRAGEN" WOLLEN WIR UNS, GANZ ANMASSEND, IN UNSERER JUBILÄUMSPRODUKTION ZUM 50 JÄHRIGEN BESTEHEN UND ZUM GLEICHZEITIGEN NEUSTARTS DES KELLERTHEATERS WINTERTHUR AUSEINANDERSETZEN. DOCH NICHT MIT SORGENZERFURCHTER STIRN, SONDERN ASSOZIATIV UND SPIERLERISCH, INDEM WIR DIE STIMMEN DREIER ZEITGENÖSSISCHER AUTOR:INNEN IN DER INSZENIERUNG DREIER VERSCHIEDENER REGIE-TEAMS AN EINEM ABEND ZU WORT KOMMEN LASSEN. NORMAN SPENZER FÜHRT EUCH WIE GEWOHNT AN SKURRILE ORTE, UDO VAN OOYEN HÄLT EUCH AM DRAHT AUF TRAPP UND GROUPE NOUS NIMMT EUCH MIT AUF EINE REISE IN DIE DUNKELSTE DUNKELHEIT.

 

DA IST ZUM EINEN GEORGE AUS "TRAURIGKEIT & MELANCHOLIE" VON BONN PARK, EIN GRÜBELNDER, HARTGESOTTENER, URALTER, VERSPIELTER UND WAHRSCHEINLICH UNSTERBLICHER SCHILDKRÖTENMANN, DER BEREITS ALLES IN DER WELT GESEHEN, AUCH ALLES GEGESSEN, ALLES GELIEBT UND ALLES GEHABT HAT, UND DEM NUR DAS STERBEN NICHT GELINGT. DA IST KATHRIN RÖGLLAS "ALARMBEREITE"; EINE FRAU, DIE ANGESICHTS DER  DROHENDEN KLIMAKATASTROPHE UND DEM DAMIT VERBUNDENEN MEDIALEN INFORMATIONS-OVERKILL ZUR KASSANDRASEKTRETÄRIN MUTIERT. UND DA SIND SCHLIESSLICH ZWEI ENGEL, DIE IM AUFTRAG GOTTES DAS JÜNGSTE GERICHT ÜBER DIE MENSCHEN BRINGEN SOLLEN, WAS SICH ALS UNERWARTET SCHWIERIG HERAUSSTELLT: IN "DAS ENDE VON IFLINGEN" KONFRONTIERT UNS DER AUTOR WOLFRAM LOTZ AUF SUBTILE, WITZIGE ART MIT DEN GROSSEN PHILOSOPHISCHEN FRAGEN NACH MORAL, RELIGION UND DER SINNHAFTIGKEIT DES SEINS.

 

REGIE NORMAN SPENZER, UDO VAN OOYEN, GROUPE NOUS

DRAMATURGIE & PRODUKTIONSLEITUNG RONJA RINDERKNECHT

AUSSTATTUNG BENJAMIN BURGUNDER & GILDA BALASS

SPIEL URSULA REITER, JOHN WESLEY ZIELMANN, PATRICK SLANZI, HANS-CASPAR GATTIKER

PHOTOS INGO HOEHN

 

KELLERTHEATER WINTERTHUR