FAUST THEATER
BEVOR FAUST SICH MIT DEM TEUFEL EINLÄSST, ZEIHT ER EINE SELBSTZERSTÖRERISCHE LEBENSBILANZ: ALLES, WONACH ER GESTREBT HAT, IST PLÖTZLICH NICHTS MEHR WERT. ER HAT SEIN LEBEN VERSCHWENDET. IN GOETHES BEKANNTEM STÜCK TAUSCHT ER DARUM SEINE ERRUNGENSCHAFTEN GEGEN EIN NEUES, JUNGES ICH EIN: WISSENSCHAFT GEGEN HEDONISMUS UND LIEBE, STUDIERZIMMER GEGEN KNEIPEN UND AUSUFERNDE WALPURGISNÄCHTE - UND IST AUCH DAMIT NICHT ZUFRIEDEN.
DIE 18 DARSTELLER ZWISCHEN 16 UND 76 SETZEN SICH MIT FRAGMENTEN VON GOETHES FAUST AUSEINANDER UND FRAGEN: WONACH STREBEN WIR WENN WIR JUNG SIND? UND WAS HAT SICH WIRKLICH GELOHNT? WAS WÜRDEN WIR LIEBER EINTAUSCHEN GEGEN EIN BISSCHEN MEHR LEBENSZEIT?
REGIE RON ZIMMERIN
DRAMATURGIE LENA KOLLENDER
BÜHNE ANITA KÖNNING
KOSTÜM BENJAMIN BURGUNDER
LICHTWARK-THEATER BERGEDORF HAMBURG